Sonntag, 18. Mai 2025

Holland Casino bleibt staatlich – Signal auch für die Schweiz

Keine Privatisierung: Holland Casino bleibt in öffentlicher Hand – Was die Entscheidung für Schweizer Spieler bedeutet

Im April berichteten wir auf casinonews.ch bereits darüber, dass Holland Casino seine Online-Sparte neu strukturiert und stärker auf den niederländischen Markt fokussiert (zum Artikel vom 3. April 2025). Nun legt die niederländische Regierung nach – mit einer Entscheidung von grundsätzlicher Tragweite: Holland Casino bleibt im Staatsbesitz. Eine Privatisierung ist vorerst vom Tisch.


Gleichzeitig gilt das auch für die staatliche Lotteriegesellschaft Nederlandse Loterij, die ebenfalls nicht an private Investoren übergeben wird. Stattdessen will man den Fokus klar auf Spielerschutz, Regulierung und nachhaltige Marktsteuerung legen.

Warum diese Entscheidung für die Schweiz relevant ist

Die Parallelen zur Schweiz sind offensichtlich. Auch hierzulande ist der Glücksspielmarkt streng reguliert, mit klar zugeteilten Konzessionen für landbasierte Casinos und definierten Rahmenbedingungen für Online-Anbieter. Die Entscheidung der niederländischen Regierung zeigt: Staatliche Verantwortung im Glücksspiel ist kein überholtes Konzept, sondern wird in gut regulierten Märkten als Schutzmechanismus verstanden – für Konsumenten, aber auch für die Branche selbst.

Die Niederlande stellen klar: Eine kurzfristige Einnahme durch Privatisierung wiegt nicht auf gegen die langfristigen Risiken von unkontrollierter Marktöffnung. Besonders im Fokus steht dabei der Online-Markt, der – wie auch in der Schweiz – bei jüngeren Zielgruppen boomt und daher neue Herausforderungen beim Thema Suchtprävention mit sich bringt.

Holland Casino: Stabilität statt Rendite

Mit der Entscheidung, Holland Casino nicht zu privatisieren, reagiert die Regierung auch auf die gestiegenen Glücksspielsteuern, die das Unternehmen zuletzt stark belasteten. Statt es dem Markt zu überlassen, setzt der Staat nun auf Unterstützung und Stabilität. Dies könnte auch ein Denkanstoss für die Schweiz sein, insbesondere im Hinblick auf mögliche Steueranpassungen oder die Neuvergabe von Lizenzen im Jahr 2025.

In unserem Artikel vom April haben wir bereits beleuchtet, wie Holland Casino die Neupositionierung seiner Online-Sparte nutzt, um mit internationalen Plattformen mitzuhalten. Jetzt zeigt sich: Dieses Engagement erfolgt weiterhin unter staatlicher Kontrolle, was im Kontext der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft eine klare Linie vorgibt.

Schweizer Spieler profitieren von klaren Regeln

Auch Schweizer Spieler kennen das Prinzip: Wer im Casino spielt – ob online oder vor Ort –, tut das in einem regulierten Rahmen. Anbieter wie das Grand Casino Luzern, das Grand Casino Baden oder auch kleinere Betriebe unterliegen strengen Auflagen. Für Spieler bedeutet das Sicherheit, Transparenz und ein faires Spielumfeld.

Für alle, die sich informieren möchten, bietet casinos.ch eine Übersicht der legalen Anbieter in der Schweiz, inklusive News, Hintergrundberichten und Marktanalysen.

Und für jene, die lieber privat spielen – etwa beim Pokerabend mit Freunden – bietet der Casinoshop das passende Zubehör: Von professionellen Chips über Roulette-Zubehör bis hin zu kompletten Spielsets für Events oder Firmenanlässe. Ideal für Spielspass ohne Risiko.

Ein starkes Zeichen für verantwortungsvolles Glücksspiel

Mit der aktuellen Entscheidung setzt die niederländische Regierung ein deutliches Zeichen: Glücksspiel ist keine reine Geschäftsangelegenheit. Es geht um Verantwortung, Gesundheitsschutz und staatliche Steuerung in einem sensiblen Bereich. Genau diese Aspekte sind auch in der Schweiz zentral – und könnten durch internationale Entwicklungen wie diese weiter gestärkt werden.

Der Rückzug von der Privatisierung zeigt: Nicht jede Marktöffnung ist ein Fortschritt – manchmal ist staatliche Kontrolle das stabilere Fundament.


Mehr dazu: Wie Holland Casino seine Online-Sparte neu strukturiert, erfährst du in unserem Beitrag vom 3. April 2025.

Tipp: Wer sich für Casino-Themen in der Schweiz interessiert, bleibt mit casinonews.ch immer aktuell informiert. Und wer den Casino-Flair direkt nach Hause holen will, findet im Casinoshop alles für das nächste Spiel mit Stil.


Dienstag, 13. Mai 2025

Casino Mediterráneo eröffnet in Villajoyosa Spanien

Neueröffnung in Spanien: Casino Mediterráneo Villajoyosa zieht Glücksspiel-Fans an

Mitten an der malerischen Costa Blanca hat am 9. Mai 2025 das Casino Mediterráneo Villajoyosa seine offizielle Eröffnung gefeiert. Bereits im Februar wurde der Spielbetrieb aufgenommen – doch nun ist das Haus auch feierlich eingeweiht. Die Rückkehr des Casinos nach Villajoyosa nach rund 15 Jahren markiert einen wichtigen Meilenstein für die Region und für das Betreiberunternehmen Grupo Acrismatic.

Bild von Website Casino Mediterráneo La Vila Joiosa

Warum auch Schweizer Gäste das neue Casino besuchen

Spanien zählt zu den beliebtesten Reisezielen für Schweizerinnen und Schweizer. Villajoyosa, südlich von Valencia gelegen, bietet nicht nur Sonne und Meer – sondern mit dem neuen Casino auch ein attraktives Freizeitangebot für Touristen aus der Schweiz. Wer am Tag Strand und Küche geniesst, kann abends echtes Spielbank-Feeling erleben. Wer bereits zu Hause gerne einen Roulette-Abend mit Casinorent.ch organisiert oder bei Casinoshop.ch das passende Zubehör einkauft, dürfte sich hier besonders wohlfühlen.

Eröffnungsfeier mit Show, Musik und Emotionen

Über 500 Gäste, darunter Prominente, Geschäftspartner und Behördenvertreter, nahmen an der glamourösen Zeremonie teil. Moderiert wurde das Event von TV-Legende Jorge Fernández. Neben Reden der Präsidentin Nilva Álamo Cristescu und des Grupo-Acrismatic-Chefs Jesús Álamo sorgten Livemusik, Cocktails und eine Glow-Party im neugestalteten Aussenbereich für Unterhaltung. Auch der Bürgermeister von Villajoyosa, Marcos Zaragoza, würdigte die Bedeutung des Projekts für die lokale Wirtschaft.


Spiel, Stil und Strategie: Das neue Angebot

Das Casino Mediterráneo präsentiert sich modern und vielfältig:

  • Neueste Slotmaschinen

  • Klassische Tische für Blackjack, American Roulette, Mini Punto y Banco, Caribbean Poker und Texas Hold’em

  • Ein professioneller Pokerraum mit 13 Tischen, der bis zu 130 Spieler fasst – ideal für nationale Pokerturniere

Daneben setzt das Casino auch auf Lifestyle: Eine exklusive Chill-out-Zone im Freien, musikalische Live-Acts und elegante Innenarchitektur sprechen gezielt ein internationales Publikum an.

Mediterranes Flair trifft Spielkultur

Das Casino Mediterráneo Villajoyosa ist nicht nur eine weitere Spielbank in Spanien – es ist ein Anziehungspunkt für Urlauber und Glücksspiel-Fans aus der ganzen Welt. Auch Schweizer Gäste finden hier mediterranen Charme, gehobenes Ambiente und ein attraktives Spielangebot – vergleichbar mit einem Abend im eigenen Wohnzimmer mit Equipment von Casinoshop.ch oder einem gemieteten Event via Casinorent.ch – nur eben direkt am Mittelmeer.


Facts & Figures zum Casino Mediterráneo Villajoyosa

  • Standort: Villajoyosa, Provinz Alicante, Spanien   siehe Google Maps

  • Rückkehr: Wiedereröffnung nach 15 Jahren Pause

  • Angebot: Slots, Tischspiele, Pokerraum (13 Turniertische)

  • Kapazität: Über 500 Gäste bei der Eröffnung

  • Besonderheiten: Chill-out-Lounge, Veranstaltungen, Pokerturniere

  • Reise: Direktflüge ab Zürich, Basel oder Genf nach Alicante

  • Webseite: www.casinomediterraneo.es/casino-mediterraneo/villajoyosa/


Bitte beachten Sie, dass alle Angaben ohne Gewähr sind und Änderungen vorbehalten bleiben. Wir empfehlen, aktuelle Informationen direkt auf den jeweiligen Webseiten einzusehen.

Montag, 5. Mai 2025

Casino St. Moritz – rien ne va plus

Ein Stück Schweizer Casinogeschichte geht zu Ende: Casino St. Moritz schliesst endgültig

Am 30. April 2025 fiel der letzte Vorhang: Das Casino St. Moritz, das höchstgelegene Spielcasino der Schweiz, hat den Betrieb eingestellt. Die Schliessung wurde offiziell auf der Website des Casinos bekannt gegeben – und markiert das Ende einer Ära im Schweizer Glücksspielmarkt.


Wirtschaftliche Gründe hinter dem Aus

Die Eigentümer des traditionsreichen Casinos begründen den Schritt mit klaren wirtschaftlichen Argumenten. In der offiziellen Pressemitteilung heisst es, dass die Entscheidung zur Schliessung auf drei zentralen Faktoren basiert:

  • Herausfordernde Marktsituation im Online-Gaming-Sektor

  • Starke saisonale Schwankungen in der Tourismusregion St. Moritz

  • Fehlende langfristige finanzielle Perspektive für den Standort

Diese Kombination führte dazu, dass sich ein wirtschaftlich tragfähiger Weiterbetrieb nicht mehr rechtfertigen liess – trotz des exklusiven Ambientes und der internationalen Ausstrahlung.



31 Mitarbeitende betroffen – Jeton-Rückgabe weiterhin möglich

Mit der Schliessung sind insgesamt 31 Mitarbeitende betroffen. Für sie bedeutet das Aus nicht nur den Verlust eines Arbeitsplatzes, sondern auch das Ende eines besonderen beruflichen Kapitels – viele waren dem Haus über Jahre treu verbunden.

Gäste des Casinos haben nach wie vor die Möglichkeit, bestehende Casino-Chips und Jetons oder Kartenguthaben einzulösen. Die Rückgabe erfolgt ausschliesslich nach Terminvereinbarung, wie das Casino mitteilt. Interessierte sollen sich per E-Mail an info@csmag.ch wenden, um einen passenden Termin für die Einlösung vor Ort zu vereinbaren. Das Team verspricht eine rasche Rückmeldung.

Die Rolle der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK)

Die Schliessung des Casinos erfolgt in enger Abstimmung mit der ESBK, der Eidgenössischen Spielbankenkommission. Diese wurde frühzeitig über den Rückzug der Hauptinvestorin – der Casinos Austria International – informiert. Nachdem sich diese aus dem Projekt zurückzog und keine weiteren Mittel mehr zur Verfügung stellte, waren die Voraussetzungen für den Betrieb einer konzessionierten Spielbank nicht mehr erfüllt. Die ESBK leitete daraufhin das Verfahren zum Entzug der Lizenz ein.

Rückblick: Ein Casino mit einmaliger Lage und Geschichte

Das Casino St. Moritz war nicht nur für seine edle Ausstattung und die Spielauswahl bekannt, sondern auch für seine spektakuläre Lage auf 1’850 Metern über Meer – ein Alleinstellungsmerkmal in der Schweizer Casinolandschaft. Geboten wurden unter anderem klassische Tischspiele, elektronische Spiele sowie 65 Spielautomaten mit beliebten Jackpot-Systemen wie dem Swiss Jackpot oder dem Alpine Jackpot.

Seit dem Umzug aus dem Hotel Kempinski ins Zentrum von St. Moritz versuchte man, die Attraktivität zu steigern – offenbar ohne durchschlagenden Erfolg. Die zunehmende Verlagerung des Spielverhaltens ins Internet sowie die Abhängigkeit vom saisonalen Tourismus erschwerten die Rentabilität.

Wie geht es weiter im Engadin?

Die Schliessung wirft die Frage auf, ob und wie es in der Region Engadin weitergehen kann. Die ESBK hat angekündigt, den Markt Südbünden eingehend zu analysieren und dem Bundesrat zu gegebener Zeit eine Empfehlung zur zukünftigen Casinostruktur in dieser Region zu unterbreiten. Ob ein neuer Anbieter die Lizenz erhält oder ob St. Moritz dauerhaft ohne Spielbank bleibt, ist derzeit offen.

Ein bedeutendes Kapitel schliesst sich

Mit dem Ende des Casino St. Moritz verliert die Schweiz ein Stück Casino-Kultur mit internationalem Flair. Die Schliessung zeigt deutlich, wie stark sich der Glücksspielmarkt verändert – und wie herausfordernd es geworden ist, ein klassisches Spielcasino abseits der grossen Städte wirtschaftlich zu betreiben.

Für Casinofans bleibt nun die Hoffnung, dass sich neue Formen des Angebots oder ein anderer Betreiber in der Region etablieren könnten – oder dass das einmalige Ambiente von St. Moritz künftig in anderer Form genutzt wird.


Weiterführende Informationen und Quellen

Die Informationen in diesem Beitrag basieren auf der offiziellen Pressemitteilung des Casino St. Moritz, Mitteilungen der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) sowie auf eigenen Recherchen von Casinos.ch. Die beiden Screenshots zeigen Auszüge aus der offiziellen Pressemitteilung auf casinostmoritz.ch.


Operation Joker: Streit um Millionen-Gewinn bei der Loterie Romande

Wie clevere Spieler die Schweizer Lotterie herausforderten

Die spektakuläre Aktion in der Romandie

Im Januar 2025 sorgte eine Gruppe von Spielern in der Romandie für Aufsehen: Mit einer raffinierten Strategie knackten sie den Joker-Jackpot der Loterie Romande. Die Taktik? Sie spielten alle möglichen sechsstelligen Joker-Kombinationen und investierten dafür rund zwei Millionen Franken. Der Gewinn: ein geschätzter Gesamtbetrag von etwa 3,1 Millionen Franken, inklusive kleinerer Einzelgewinne.


Auszahlung verzögert sich

Doch anstatt ihren Triumph zu feiern, warten die Gewinner bis heute auf die Auszahlung. Die Loterie Romande hat die Prüfungen zur Herkunft der eingesetzten Gelder sowie zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben aufgenommen und die Auszahlung bis zum Abschluss dieser Untersuchungen ausgesetzt. Laut Aussagen der LoRo-Verantwortlichen wirft die Aktion Fragen zur Chancengleichheit auf: Nicht jeder Spieler könne Millionenbeträge einsetzen, um seine Gewinnchance praktisch zu garantieren.

Argumente der Spieler

Ein Teilnehmer der sogenannten "Operation Joker" weist die Vorwürfe zurück. Aus seiner Sicht hatte jedes gekaufte Los die gleiche Chance auf den Gewinn, und es gebe keine Regel, die den Umfang der Einsätze beschränkt. Zudem hätte die Lotterie bei Bedenken die Ziehung annullieren müssen – was nicht geschah.

Rechtliche Grundlagen in der Schweiz

In der Schweiz sind Lotterien und Geldspiele durch das Bundesgesetz über Geldspiele (Geldspielgesetz, BGS) geregelt. Dieses verlangt, dass Lotteriespiele transparent, fair und nicht manipuliert sein dürfen. Jedes einzelne Los oder Ticket muss die gleiche Gewinnchance haben.

Das Gesetz schreibt jedoch keine Obergrenze für die Anzahl der gekauften Lose pro Person vor. Die Lotteriegesellschaften haben jedoch eine Sorgfaltspflicht, insbesondere im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Geldwäscherei. Wenn Auffälligkeiten auftreten – wie etwa sehr hohe Einsätze oder koordinierte Kaufaktionen – sind sie verpflichtet, Abklärungen vorzunehmen, bevor sie Gewinne auszahlen.

Wichtig ist: Solange alle Lose ordnungsgemäss erworben wurden und keine Manipulation nachgewiesen wird, besteht in der Regel ein Anspruch auf Auszahlung. Verzögerungen aufgrund von Prüfungen sind gesetzlich erlaubt, sollten aber verhältnismässig sein.

Ähnliche Fälle aus der Vergangenheit

Interessant ist, dass solche Aktionen nicht völlig neu sind. Stefan Mandel, ein rumänisch-australischer Mathematiker, entwickelte in den 1980er- und 1990er-Jahren eine Methode, um Lotterien systematisch zu gewinnen. Seine Strategie beruhte darauf, alle möglichen Zahlenkombinationen abzudecken, wenn der Jackpot hoch genug war.

Ein bemerkenswerter Erfolg gelang ihm 1992, als er mit seinem Team den Jackpot der Virginia Lottery in den USA gewann. Sie kauften über sieben Millionen Lose und sicherten sich den Hauptgewinn von 27 Millionen US-Dollar sowie zusätzliche Nebenpreise. Insgesamt gewann Mandel 14 Lotterien. Diese Aktionen führten weltweit dazu, dass Lotteriebetreiber Schutzmechanismen gegen Massenwetten einführten.

Auswirkungen auf die Schweizer Lotterielandschaft

Ein solcher Fall ist in der Schweizer Lotteriegeschichte bislang einzigartig dokumentiert. Die Loterie Romande sieht sich nun mit heiklen Fragen konfrontiert: Wurde das Prinzip der Fairness verletzt? Oder haben die Spieler lediglich eine bestehende Lücke legal genutzt?

Wie der Fall ausgeht, bleibt spannend. Die betroffenen Spieler fordern ihre Auszahlung und pochen auf das Recht, gewonnene Beträge auch einzufordern. Die Loterie Romande hingegen verweist auf die notwendige Sorgfaltspflicht bei Verdachtsmomenten – nicht zuletzt im Kontext der strengen Schweizer Geldwäschereigesetze.

Gesellschaftlicher Nutzen der Lotteriegewinne

Lotterien in der Schweiz leisten einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. Die Erträge der Loterie Romande und von Swisslos kommen nicht den Betreibern selbst zugute, sondern fliessen jedes Jahr in Hunderte von Projekten in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales und Umwelt.

Allein die Loterie Romande verteilte im Jahr 2023 rund 243,7 Millionen Franken an gemeinnützige Organisationen in den Westschweizer Kantonen​. Auch Swisslos unterstützte im gleichen Jahr kulturelle Veranstaltungen, Breitensport, Jugendförderung sowie Umwelt- und Sozialprojekte in der Deutschschweiz und im Tessin mit insgesamt rund 511 Millionen Franken.

Damit tragen die staatlich konzessionierten Lotterien dazu bei, das gesellschaftliche Leben in der Schweiz nachhaltig zu fördern – und machen deutlich: Hinter jedem gekauften Los steckt auch eine Investition in die Gemeinschaft.

Casinonews.ch wird weiter über die Entwicklungen berichten.

Facts & Figures: Loterie Romande und Swiss Lotto

Loterie Romande:

Swiss Lotto:

  • Nationales Zahlenlotto der Schweiz

  • Einführung 1970

  • Jackpots können bis zu 70 Millionen Franken erreichen (insbesondere bei Spezialziehungen)

  • Gewinnchancen auf den Hauptgewinn: etwa 1 zu 31 Millionen

  • Ergänzende Spiele: Joker und Replay

  • Firmenprofil: Swisslos Interkantonale Landeslotterie Genossenschaft, Basel

Mehr Informationen über Loterie Romande gibt es auf loro.ch und zum Swiss Lotto auf swisslos.ch.

Dieser Artikel basiert auf eigenen Recherchen und öffentlichen Informationen.


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